Störe
Das urige Aussehen der Störe geht auf die Tatsache zurück, dass es sich hier um eine alte Gruppe von Fischen handelt. Seit mehr als 70 Millionen Jahre hat sich das Aussehen der Störe kaum verändert. Die Haltung der Fische in Gartenteichen ist teilweise umstritten, da diese eine enorme Größe erreichen können.
Es eignen sich nur wenige Arten für die Haltung in Gartenteichen, die natürlich den Fischen entsprechend groß sein müssen.
Sterlet (Acipenser Ruthenus)
Der Sterlet ist der kleinste der Störfamilie. Er lebt gewöhnlich in Süßwasser und wird max. 1 m lang. Heute gibt es auch künstlich gezüchtete Albinosterlet.
Waxdick (Acipenser Gueldenstaetii)
Der Waxdick oder Diamantstör hat seine Heimat im kaspischen und schwarzen Meer. Der reine Diamantstör kann bis zu 2,30 m erreichen. Die heute im Handel verkauften Tiere stammen allerdings aus Störzüchtereien und häufig Hybridformen des Waxdick. Sie erreichen nicht mehr die enorme Größe, wenn man 1,40 m klein nennen kann.
Sternhausen (Acipenser Stellatus)
Das Verbreitungsgebiet stimmt ungefähr mit dem des Waxdick überein. Die heutigen gezüchteten Sternhausen werden aufgrund von Eingreuzungen anderer Rassen nicht mehr so groß wie die reine Wildform. Der Sternhausen in freier Wildbahn wird bis 1,90 m lang.
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